BILDER - Weltcup Madrid

 

Die Baumstammsektion... eine von den beiden Sektionen, die sich
mitten auf dem Platz befand, wo sich auch alle Aussteller befanden.

 

...uuuuuund nochmals die Baumstamm- bzw. Schwebebalkensektion...

 

Knuuuuuuuutsch!

 

Posen vor einem schönen Hintergrund, das macht Spaß!!!

 

Ein Spielplatz in Madrid, cool oder?

 

Die Aussicht aus dem Lift, deshalb auch leider dieser komische Streifen
im Bild (Glasscheibe). In der linken Hälfte des Bildes kann man sogar
das Haus des Königs sehen... DER Beweis, dass ich in Madrid war ;-)!

 

Felix H. und ich...
So sehen die Bäume in Madrid aus.

 

Für unseren neuen Helmsponsor KED
Felix H. et moi...

 


Allé hopp, rauf auf die Kabeltrommel!

 

Bericht

Weltcup in Madrid vom 07.Mai - 08.Mai 2005

Letztes Wochenende war der erste von insgesamt drei Läufen des Weltcups, welcher in Madrid/ Spanien stattfand. Alles begann äußerst aufregend, zumindest für mich, da ich zum ersten Mal mit einer großen Maschine geflogen bin, und das auch noch ganz allein, da die anderen Teammitglieder mit dem Auto nach Madrid gefahren sind. Eigentlich wäre ich auch mit dem Auto gefahren, allerdings stand bei mir am Montag eine Klausur an, und wenn man mit dem Auto am Sonntagabend in Madrid losfährt, kann man sich ja ausrechnen, wann man ungefähr hier bei uns in Mitteldeutschland ankommt... Also bin ich am Freitagmorgen um 8.00h in Frankfurt am Main losgeflogen und zweieinhalb Stunden später war ich auch schon in Madrid. Wirklich ein komisches Gefühl, dass man so schnell so weit weg von zu Hause ist ;-)! Da die Spanier sehr hilfsbereit und nett sind, habe ich den Weg vom Flughafen zum Wettkampfort (Casa de Campo/ Lago, direkt im Stadtkern von Madrid) mit der Metro auch gleich problemlos gefunden.
Leider war der Trial- Wettkampf etwas unorganisiert, denn am Freitagnachmittag konnte man sich noch nicht einmal die Sektionen für die Quali am Samstag anschauen, das heißt, sie wurden erst spät am Freitagabend fertig (unorganisiert war auch, dass wir keine Möglichkeit zum Duschen hatten. Wir mussten und dann an einer "Wasserstelle" auf einem Platz in Madrid waschen bzw. "duschen", wenn man das so nenne kann...). So etwas habe ich noch nie erlebt, noch nicht mal bei der NDM, die Südländer halt, die haben bzw. benötigen für alles etwas mehr Zeit (bitte nicht falsch verstehen, das ist nicht böse oder rassistisch gemeint!!!!!). Wir verbrachten den Freitag also ganz ruhig, genossen die Sonne und trainierten ein bisschen in der City.
Jaaaaa, am Samstag wurde es für die Jungs schon etwas ernster: Quali! Im Großen und Ganzen schnitten die deutschen Trialer hierbei ganz gut ab (mehr Info`s unter www.bikes-in-motion.de).
Am Sonntag war dann endlich mein Tag, auf den ich mich sooooo gefreut habe. "Mein Tag" ist eigentlich falsch ausgedrückt, denn es war absolut nicht mein Tag. Aaaaaalso, alles fing so an, dass in der Woche vor dem Wettkampf mein Bruder, meine Mum und einige Freunde aus der Schule und so an einer Magen- Darmgrippe bzw. an einer Mandelentzündung erkrankten. Da ich zunächtst nichts davon merkte, habe ich mich schon gefreut, dass es mich dieses Mal nicht erwischt hat. Hmmmm, jetzt weiß ich, was an dem Sprichwort "lobe den Tag nie vor dem Abend" dran ist. Seit Donnerstag hatte ich permanent Halsschmerzen, was eigentlich gar nicht so schlimm war. Pünktlich am Sonntagmorgen "brach" die Grippe dann doch aus (ärger mich auch heute am 10.05. noch mit der Grippe rum, hust, hust, schnief,...). Ich musste mich ziwschen den Sektionen übergeben, hatte keine Kraft, dafür Fieber... Als ich die Mitte der ersten Runde erreicht hatte (ich musste drei Runden fahren), habe ich mich nur noch gefragt, wie um Himmels Willen ich diesen Wettkampf jemals beenden soll, das heißt, wie ich weiterfahren soll, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr konnte. Ja, irgendwie habe ich es dann doch geschafft. Zum "guten" Schluss hatte ich auch noch Zeitprobleme, deswegen musste ich mir zehn Strafpunkte knipsen lassen, weil ich eine Sektion aus zeitlichen Gründen nicht mehr fahren konnte. Das Ergebnis war, dass ich vierte von vier Mädels wurde, allerdings mit nur zwei Strafpunkten Rückstand zur Dritten. Man sollte allerdings dazusagen, dass die vier weltbesten Mädels am Start waren (Karin Moor und die beiden Spanierinnen M. und G. Abant). Na ja, vielleicht klappt`s beim nächsten Mal ja besser!?! Muss ja, denn schlechter geht`s ja nicht ;-)! Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Weltcup und ich bin gespannt, was dieser bringen wird.
Sooooo, der Rückflug war dann nicht mehr so aufregend wie der Hinflug... Danke nochmals an meinen Paps, der mich nach Frankfurt gebracht hat und auch wieder abgeholt hat.

Bis denne,
eure Ann-Christin

 

 

 

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